Auf dem teilweise bereits bebauten Grundstück im Außenbereich gem. BauGB in Harpstedt wird der Neubau einer Werkstatthalle für die Wartung und Reparatur von Bussen des ÖPNV geplant Die Halle wird freistehend auf dem Gelände neben einer bestehenden Bus-Abstellhalle verortet.
Die Halle erhält vier Wartungsspuren, die auch 18-m-Gelenkbusse aufnehmen können. Alle Spuren sind als Durchfahrtsspuren geplant, um unnötiges Rangieren zu vermeiden. Zwei der Spuren werden mit Wartungsgruben ausgestattet, eine von ihnen mit Prüfstand, so dass vor Ort auch eine Haupt- und Abgasuntersuchung durchgeführt werden kann.
Eine der Spuren wird mit einem Dacharbeitsstand ausgestattet, damit Arbeiten an Dacheinbauten, wie Klimageräten oder Batterietechnik von Elektrobussen, vorgenommen werden können.
Zusätzlich wird ein Deckenkran vorgesehen, der alle Wartungsspuren bedienen kann.
In dem Neubau finden zusätzlich neben einer Schlosserei auch eine Batteriewerkstatt, ein Gefahrstofflager und ein Kleinteilelager Platz. Um separat zur offenen Werkstattfläche Lagerflächen, Umkleiden und Sanitärbereiche zu realisieren, wird ein zweigeschossiger Halleneinbau geplant. Dieser wird über beide Geschosse sowohl von innen als auch von außen erschlossen.
Das Gebäude wird mit einer Konstruktion aus Stahlstützen und Stahlbindern erstellt werden. Der Sockel ist umlaufend dreischichtig aufgebaut, während die darüber sitzenden Außenwände mit Isopaneelen ausgeführt werden. Die Wände der Einbauten werden aus Kalksandstein und Trockenbau hergestellt. Das Dach besteht aus Trapezblech mit Dämmung und Dachbahn. Das Dach ist für die Installation einer Photovoltaikanlage vorgerüstet.
Leistungsphasen 1 - 4 (erbracht Stand: 12/2022) / Leistungsphasen 5 - 8 werden stufenweise nachbeauftragt)
Objektplanung Gebäude
Freianlagen
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung (HLSK)
Elektroplanung
Nutzungsspezifische Anlagen
Leistungen gem. EnEV/GEG