Auf dem Grundstück der VEMAG Maschinenbau GmbH entstand als Verbindung der bestehenden Gebäudeteile "Versandhalle" und "Blechfertigung" ein zweigeschossiger Hallenbau-Neubau, der die Produktionsfläche der VEMAG erweitern und die internen Prozesse effizienter und flexibler gestalten soll.
Dieser Lückenschluss bietet der VEMAG Platz für Produktion und Montage. Der im Zentrum der Halle angesiedelte Kern mit Sozial-, Sanitär- und Büroräumen teilt den Komplex in seine vier Nutzungszonen. Diese werden über 2 Treppenräume und 2 große Lastenaufzüge miteinander verbunden.
Die technische Versorgung des Gebäudes erfolgt über eine eingezogene Zwischenebene, in der sich neben der Heizung auch die Lüftungsanlage der Halle befindet.
Die tragende Konstruktion aus Stahlbetonfertigteilstützen trägt eine 30 cm starke Spannbetondecke, die auch mit leichten Gabelstaplern befahren werden kann. Das Dach über dem Obergeschoss wird aus kosten- und gewichtsgründen stützenfrei von ca. 28 m langen Leimholzbindern getragen, so dass im Obergeschoss große und offene Flächen für die Produktion entstehen. Die Außenwand ist im EG vollständig aus Porenbeton und im OG teilweise mit Porenbeton und teilweise mit Isopaneelen geschlossen.
Besondere Herausforderungen
Zweigeschossige Industriehalle
Anpassung an bestehende Gebäude
Baugrund
Leistungsphasen 1 - 9
Objektplanung Gebäude
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung
Leistungen nach der EnEV